Arai Renegade-V: Integralhelm ausprobiert

Arai Renegade-V
Integralhelm ausprobiert

Zuletzt aktualisiert am 20.04.2020
Arai Renegade-V.
Foto: Jens Möller-Töllner.

Der Arai Renegade-V richtet sich an Fahrer, die eher gemütlich auf Cruisern und Naked Bikes unterwegs sind, entsprechend ist er nur bedingt für Rennstreckenliebhaber zu empfehlen. Der Integralhelm sitzt Arai-typisch sehr angenehm, das herausnehm- und waschbare Innenfutter liegt satt, komfortabel und wackelfrei am Kopf an.

In Größe M 1.681 Gramm schwer

Sehr wirksam zeigt sich die Belüftung, wenngleich sie sich am Kinn – dem cleanen Design geschuldet – nur von innen bedienen lässt. Mit Handschuhen ist das Öffnen und Schließen der Belüftung somit nicht ganz einfach. Leichte Abzüge gibt’s auch fürs Gewicht: 1.681 Gramm in Größe M sind, verglichen mit anderen Helmmodellen, eine Menge.

Arai Renegade-V.
Jens Möller-Töllner.

Im ersten Test haben der Doppel-D-Verschluss und das Pinlock-Visier gut gefallen und einen ordentlichen Eindruck hinterlassen. Käufer können zwischen den Größen XS bis XXL wählen. Ganz günstig ist der Arai Renegade-V übrigens nicht unbedingt: mindestens 579 Euro müssen den Besitzer wechseln, um in den Besitz eines Exemplars zu kommen.

Positiv aufgefallen: Gewohnt gute Passform, sehr komfortabel

Negativ aufgefallen: Kinnbelüftung schwer zu bedienen

Größen: XS bis XXL

Preis: ab 579 Euro

MOTORRAD-Bewertung: 4 Sterne von möglichen 5