Er trägt die Kombination V2 im Namen, kommt von Ducati, ist aber dennoch kein neues Motorradmodell mit dem legendären Zweizylinder. Denn mit dem Horizon V2 bringt Ducati einen neuen Helm für Tourenfahrer, die sich gerne markentreu einkleiden.
Als Jet- und Integralhelm homologiert
Der Ducati Horizon V2 wurde von Drudi Performance exklusiv für Ducati entworfen und ist ein modularer Helm, der auf dem Knowhow von Xlite aufbaut und vermutlich auf dem Xlite X-903 basiert. Das bedeutet, dass er dem Fahrer die Möglichkeit bietet, ihn durch Anheben des Kinnschutzes von einem Integralhelm in einen Jethelm zu verwandeln. Der Helm ist in beiden Positionen geprüft, darf also auch offen gefahren werden.
Die Helmschale, die in drei verschiedenen Schalengrößen zum Einsatz kommt, besteht aus einem Mix aus Carbon, Aramid- und Glasfasern. Die Innenpolsterung setzt auf thermoregulierende Aktivkohlefasern, ist herausnehm- und waschbar. Ein Brillenkanal wird Brillenträger erfreuen, die integrierte Sonnenblende alle, die auf ihrem Bike der Sonne entgegenfahren. Beim Kinnriemen setzt Ducati auf einen Microratschenverschluss.

Darüber hinaus ist der Helm für ein Kommunikationssystem vorbereitet, das via Bluetooth mit dem Smartphone gekoppelt werden kann, um eine Verbindung zwischen dem Fahrer und dem Beifahrer oder von Motorrad zu Motorrad zu ermöglichen. Ducati setzt hierbei auf das System N-Com B 902X von Partner Nolan.
Angeboten wird der Horizon V2 in Größen von XS bis XL zum Preis von 634 Euro.
Fazit
Ducati nimmt einen neuen Klapphelm für Tourenfahrer ins Portfolio auf. Der Hotzon V2 besitzt eine Doppelhomologation als Jet- und Integralhelm und ist für ein Kommunikationssystem vorbereitet.