Die Damon Hypersport kombiniert einen rein elektrischen Antriebsstrang mit einem Kollisionswarnsystem auf Kamera- und Radarbasis. Zum Marktstart gab es eine rund 40.000 Dollar teure Sonderserie und die Version HS zum Preis von rund 25.000 Dollar.
Jetzt schieben die Kanadier zwei weitere Versionen nach, die mit einem günstigeren Preis mehr Kunden anlocken sollen. Allerdings wird nicht nur am Preis geschraubt, auch auf der Ausstattungsseite setzt der Rotstift an. Arbeiten in der HS noch ein 20 kWh-Akku und ein 200 PS starker Elektromotor, so müssen sich die neuen Modelle SX und SE mit weniger zufrieden geben.

Kleinere Batterien, weniger Leistung, geringerer Preis
Die Hypersport SE ist mit einer 11 kWh großen Batterie bestückt und soll damit eine Reichweite von rund 174 Kilometer haben. In der Höchstgeschwindigkeit wird die nur 100 PS starke SE auf rund 193 km/h limitiert. Der Energiespeicher in der SX bietet eine Kapazität von 15 kWh, die eine Reichweite von knapp 240 Kilometer erlaubt. Ihr E-Motor ist auf 150 PS Leistung getrimmt. Hier liegt das Speedlimit bei 240 km/h. Die HS punktet mit bis zu 320 Kilometer Reichweite und einer Höchstgeschwindigkeit von rund 320 km/h.

Vorbestellbar sind die neuen Versionen der Damon ab sofort zu Preisen ab 16.995 Dollar für die SE und ab 19.995 Dollar für die SX. Als Anzahlung werden für alle Damon-Modelle 100 Dollar verlangt. Die Damon HS ist für das Modelljahr 2021 bereits komplett ausverkauft. Wer hier ordern will, muss bis 2022 auf sein Bike warten.
Fazit
In typischer Elektromotorradhersteller-Manier konfiguriert Damon Motorcycles einfach zwei neue Einstiegsmodelle. Akkukapazität und Motorleistung sinken – und damit dann auch der Preis.