Der russische Konzern Kalashnikov ist vor allem für seine Schusswaffen bekannt. Jetzt wurde unter dem Label Kalashinkov ein weiterer Elektromotorrad-Prototyp vorgestellt.
Der russische Konzern Kalashnikov ist vor allem für seine Schusswaffen bekannt. Jetzt wurde unter dem Label Kalashinkov ein weiterer Elektromotorrad-Prototyp vorgestellt.
Erste Fußabdrücke im Bereich Elektromotorrad hatte Kalashnikov bereits in den jahren 2017 und 2018 hinterlassen. Die Russen hatten damals ein Polizei-Motorrad unter der Marke IZH sowie ein Naked Bike und eine Enduro für den militärischen Einsatz vorgestellt. Jetzt hat Kalashnikov den Prototyp eines elektrischen Motorrades im Stil eines Café-Racers vorgestellt.
Erneut als Modell der Marke IZH gelabelt tritt die Café Racer sehr konsequent gezeichnet an. Rückgrat bildet ein stählerner Doppelschleifenrahmen. Darin hängt ein großes, vollverkleidetes, nicht näher spezifiziertes Batteriepaket. Dahinter, kurz vor dem Schwingendrehpunkt, sitzt ein 50 kW starker Elektromotor, der über eine Kette das Hinterrad antreibt. Die Stahlrohrschwinge mit Unterzug stützt sich über zwei Federbeine am Rahmen ab. Vorne vertrauen die Russen auf eine herkömmliche Telegabel mit Faltenbälgen. Die Räder setzten auf Drahtspeichenfelgen mit Reifen im Ballonformat. Verzögert wird an beiden Achsen mit Scheibenbremsen – vorne im Kombination mit einer Sechskolbenzange.
Der Fahrer sitzt auf eine Lederhöckersitzbank mit anschliesender LED-Rückleuchte. In den Rahmendreiecken hängen kleine Ledertaschen. Selbst die langezogene Tankattrappe vor dem Fahrer wurde zweifarbig mit Leder bespannt. Den Fahrerarbeitsplatz prägen ein digitales Rundinstrument, zwei Lenkstummel mit Lenkerendspiegeln sowie ein LED-Rundscheinwerfer. Die Schutzbleche vorne und hinten sind nur rudimentär ausgeführt.
Angaben über eine mögliche Produktion des Café Racers macht Kalashnikov nicht.