Suzuki

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Über Suzuki

Hauptsitz der Firma: Hamamatsu/Japan
Gründungsjahr: 1909, seit 1952 Motorradbau
Neuzulassungen in Deutschland bis Oktober 2016: 6124
Händler in Deutschland: 304



Nach eher ruhigen Jahren tut sich was bei Suzuki. V-Strom 650 und 1000 erhalten Euro 4-Updates, der GSR 750 folgt die GSX-S 750, zwei kleine 250er-Twins füllen das Portfolio auf. Und: Die neue GSX-R 1000 kommt!

Kräftig entrümpelt präsentiert sich die Modellpalette von Suzuki für die Saison 2017. Bis auf weiteres sterben GSX-R 600 und 750, VanVan 200, Inazuma 250, Bandit 650 und 1250, sowie deren Halbschalen-Schwestern GSX 650 F und 1250 F, Hayabusa 1300 und die Cruiser Intruder 800 sowie M 1800 R den Euro 4-Tod. Das bedeutet auch: Kaufinteressenten der Auslaufmodelle sollten sich beim Händler nach der Übergangsregelung erkundigen. Es darf vermutlich ordentlich gefeilscht werden. Dafür tut sich auch was in Hamamatsu. Die GSX-S 750 beerbt die unterschätzte GSR 750, auf eine folgende „F“-Variante mit Verkleidung spekulieren wir. V-Strom 650 und 1000 erhalten im Zuge der Euro 4-Umstellung ein Update. Mit GSX 250 R und V-Strom 250 kommen zudem zwei neue 250er-Suzukis nach Deutschland, die allerdings technisch auf der eher betagten Inazuma basieren. Ganz und gar nicht betagt hingegen präsentiert sich die lang erwartete GSX-R 1000 nebst der noch schärferen GSX-R 1000 R. Schlepphebel-Motor mit variabler Einlassventilsteuerung, Race-ABS, achtstufige Traktionskontrolle, drei Fahrmodi und satte 202 PS Spitzenleistung – im Kampf um die Krone der 1000er-Supersportler macht Suzuki ernst.