Der belgische Hersteller Bullit lässt seine Bikes in China fertigen. Zum Modelljahr 2021 rutscht die Hero als weiteres 250er-Modell ins Programm.
Der belgische Hersteller Bullit lässt seine Bikes in China fertigen. Zum Modelljahr 2021 rutscht die Hero als weiteres 250er-Modell ins Programm.
Nach den Modellen Blueroc und V-Bob mit V2-Motoren schiebt Bullit für 2021 mit der Hero 250 ein drittes Modell in der Viertelliter-Klasse an den Start.
Die Hero 250 tritt aber wie ihre kleine Schwester, die Hero 125, mit einem Einzylinder an. In der 250er ist der Viertakter flüssigkeitsgekühlt und leistet 26,5 PS. Allerdings schafft der Single aktuell nur die Euro 4, eine Euro 5-Version soll 2021 nachgeschoben werden. Geschaltet wird per Sechsgang-Getriebe.
Das 18 Zoll große Vorderrad führt eine USD-Gabel. Hinten steckt ein 17-Toll-Rad in einer Stahlschwinge mit Zentralfederbein. Auf den goldfarbenen Drahtspeichenfelgen drehen sich grobstollige Reifen in den Old-School-Formaten 4.10 vorne und 4.60 hinten. Stopp-Power liefern an beiden Achsen Einscheibenbremsanlagen in Kombination mit ABS. Einzige Informationsquelle außer dem Popometer ist ein analoges Rundinstrument, das den Tacho sowie alle Kontrollleuchten bündelt. Drehzahlen müssen erspürt werden.
Die fesche Retro-Scrambler-Optik setzt auf einen kaum vorhandenen Front-Fender, einen 15 Liter fassenden Tank in Tropfenform, eine quergesteppte Sitzbank und Seitendeckel mit Startnummerntafel. Die Runde Lampe mit LED-Tagfahrlicht sitzt in einer kleinen Lampenmaske. Das runde Rücklicht sitzt zusammen mit dem Kennzeichenhalter direkt am Rahmenheck. Auspuffen darf der Single durch einen steil angestellten Endschalldämpfer im Supertrapp-Look.
Zu haben ist die Bullit Hero 250 in den Farbkombinationen Schwarz-Gold, Titan-Grau oder im Martini-Look. Für den deutschen Markt gibt es noch keine Preise. In Frankreich ist die 148 Kilogramm schwere Bullit Hero ab Dezember ab 4.199 Euro zu haben.