Technisch basiert der Café Scrambler auf den 350er-Modellen. Das Äußere ist stark an modernen Café Racern und Scramblern aus Europa angelehnt.
Technisch basiert der Café Scrambler auf den 350er-Modellen. Das Äußere ist stark an modernen Café Racern und Scramblern aus Europa angelehnt.
Zontes ist mit dem auf dem Papier potenten 310er-Eintopf auch in Deutschland gut gefahren. Insgesamt sechs Modelle trieb der hierzulande mit seinen 35 PS und 30 Nm an. 2022 nimmt der seinen Hut, wird von einem Single mit 348 Kubik und knapp 40 PS ersetzt und kommt zusätzlich zu den bekannten Naked Bikes, Cruisern und Adventurebikes in einem Neo-Retro-Bike zum Einsatz. Die Zontes 350 GK vereint Merkmale aktueller Scrambler und Café Racer á la Ducati Scrambler oder Husqvarna Vitpilen.
Die Zontes 350 GK bedient sich optisch freizügig am bekannten Teileregal von Zontes. Das Bodywork lehnt sich am Heck der G1 mit seiner gefälligen Form und dem flachem Plateau an. Die Bananenschwinge in KTM-Streben-Optik wirkt der G1 entnommen. Die halbhohe Auspuffanlage hat schon an den 350er-Modellen T1, T2 und R Bekanntheit erlangt. Die stämmige USD-Gabel, die ebenfalls neue radial montierte Bremszangen trägt, kommt ebenfalls in verschiedenen 350er-Modellen zum Einsatz. Die einzelne Scheibenbremse vorn stammt von Brembo-Tochter JJuan. Die Kreuz-Speichenfelgen rollen in der gezeigten Form schon in der GS-artigen 350 T2 und sind in der Zontes 350 GK mit Reifen in den Dimensionen 120/70 ZR 17 vorn und 160/60 R 17 hinten bezogen. Wie alle Zontes-Modelle bremst die Neo-Retro-Chinesin mit einem ABS von Bosch.
Über möglichen Varianten, Farbauswahl, Verfügbarkeit und natürlich den Preis der neuen 350 GK hat Zontes bisher nichts kommuniziert.
Das Baukastenprinzip ist wirtschaftlich nahezu unschlagbar und im Falle von Zontes kommen dabei immer wieder neue und gänzlich unterschiedliche Modell heraus. Ein neuer Motor könnte mit A2-tauglicher Leistung neue Märkte erschließen und die Optik der 350 GK ist auf jeden Fall ansprechend.