Krasse neue KTM – aus Bottrop: Brabus 1400 R

Völlig neue Brabus 1400 R für 2025
Die heißeste neue KTM kommt aus Bottrop

Veröffentlicht am 21.03.2025
Brabus 1400 R Teaser
Foto: Brabus

Das sieht nach einer 180-Grad-Kehre aus. Die dunklen Teaser-Bilder mit LED-Konturen zeigen: Die neue Brabus wird keine weitere neoklassische Variante einer KTM, sondern toppt deren heftiges Design noch. Ob die Brabus die schönere Super Duke wird, werden wir im Frühjahr 2025 sehen. Dann wird die neue Brabus 1400 R vorgestellt.

Neue Brabus 1400 R

Bisher waren die 1300er-Modelle von Brabus, noch auf Basis der 1290 Super Duke R Evo, eher edler Café Racer als ungezähmtes Biest. Und das gefiel den 494 Käufern einer der limitierten KTM-Varianten aus dem Pott. In 3 Jahrgängen wurde nur diese Zahl hergestellt, und jedes Jahr waren die Modelle nach wenigen Stunden ausverkauft. Trotz Preisen von am Schluss 50.000 Euro.

Die neue Brabus 1400 R basiert ohne Zweifel auf der KTM 1390 Super Duke R Evo mit 190 PS und übernimmt den Teasern nach etwas mehr die Grundformen des Naked Bikes als zuvor. Auffällig ist hauptsächlich die lange Seitenverkleidung, die bis an den Frontfender ragt. Allerdings wirkt diese Partie der Brabus deutlich runder als bei der KTM, und es scheint, als setzte Brabus die Kühlerverkleidung etwas nach hinten. Ebenfalls neu scheint besagter Frontfender, denn er rückt wie die anderen Elemente mit LED-Linierung in den Fokus.

Neues Heck, hoher Auspuff, neue Räder

Ebenfalls mit LED "highlightet" Brabus bei der 1400 R das wohl neue Heck. Hier fällt besonders der wohl einzelne hochgelegte Auspuff auf, mit dem Schriftzug "Brabus" und womöglich in Form der aktuellen Rocket-Rohre mit leichtem Slash-Cut.

Definitiv neu und gelinde gesagt umwerfend sind die neuen Räder. Weg von der KTM'schen Vielspeiche hin zum fast schon 1990er-Sterndesign mit 3 Speichen. Hinten maximal in Szene gesetzt durch die Einarmschwinge. Am Pendant vorn fallen zusätzliche Wave-Scheiben für die Doppelbremse auf.

Brabus 1400 R Teaser
Brabus

Vorn nochmal krasser als Kiska

Apropos vorn: Die Brabus 1400 R scheint die ohnehin schon offensive Front der KTM 1390 Super Duke R Evo als langweilig stempeln zu wollen, denn auf dem Teaserbild dominiert eine heftige Lichtikone unbekannten Vorbilds. Das ist daher so interessant, da die bisherigen 1300er-Modelle ihren Rundscheinwerfer optisch von den Brabus-Umbauten auf 4 oder 6 Rädern übernahmen, konkret von denen auf Basis des Mercedes-Benz G 500.

Brabus 1400 R – noch limitierter und noch teurer

Die letzte Version, die Masterpiece-Edition der Brabus 1300 R, war limitiert auf 50 Stück und kostete 49.900 Euro. Die erste Auflage bestand indes aus 77 weißen und 77 roten Motorräder zu je 38.500 Euro, die zweite aus 290 Einheiten zu je 42.500 Euro. Also egal welche Auflage waren die Brabus immer gut doppelt so teuer wie die Super Dukes. Die neue Brabus 1400 R dürfte, egal in welcher Stückzahl, die Marke von 50.000 Euro locker überschreiten.