Gerade erst hatte KTM seine neue 450er Supermoto vorgestellt, da schiebt Konzerntochter Husqvarna seine aktualisierte FS 450 Supermoto für das Modelljahr 2021 nach.
Gerade erst hatte KTM seine neue 450er Supermoto vorgestellt, da schiebt Konzerntochter Husqvarna seine aktualisierte FS 450 Supermoto für das Modelljahr 2021 nach.
Wer zwar auf Supermoto steht, aber nur auf der Straße fährt, kann hier aufhören zu lesen, denn die Husqvarna FS 450 Supermoto ist ein reines Wettbewerbsgerät.
Wie in den Jahren zuvor hat auch das 2021er Modell der FS 450 keine wesentlichen Änderungen erfahren. Der Feinschliff liegt mehr im Detail und hier vor allem im Fahrwerksbereich. Vorne arbeitet eine neue WP XACT-Gabel mit 285 Millimeter Federweg. Das hintere WP XACT-Federbein mit 266 Millimeter Federweg wurde überarbeitet und die Umlenkung für ein noch besseres Ansprechverhalten reibungsoptimiert.
Um das Handling weiter zu verbessern wurde das Offset der Gabelbrücken um 7 Millimeter reduziert. Mehr Stabilität in der Vorderhand soll eine auf 22 Millimeter Durchmesser gewachsene Achse bringen. Abgerundet werden die Neuerungen durch einen neuen rutschfesten Sitzbankbezug.
Unverändert übernommen wird der 450 cm³ große Einzylinder-Viertakter mit 63 PS, der mit einer Pankl Racing Systems 5-Gang-Schaltbox zusammenarbeitet. Angeworfen wird der per E-Starter. Bremspower liefert vorne eine radial angeschlagene Brembo-Vierkolbenzange in Verbindung mit einer 310er Scheibe. Hinten unterstützt ein Einkolbensattel zusammen mit einer 220er Disc.
Erhalten bleiben auch die Alpina-Speichenräder für Schlauchlosreifen in 16,5 Zoll Durchmesser vorn und 17 Zoll hinten. Montiert werden weiterhin Bridgestone-Slicks. Das Motormangement liefert verschiedene Gaskennlinien sowie eine Launch Control. Die größte Unterscheidung zum KTM-Schwestermodell liefert der Husky-Heckrahmen aus Karbon.
Zu den Händlern rollt die neue Husqvarna FS 450 Supermoto ab Oktober. Preise wurden noch nicht genannt. Die kleine Supermoto dürfte aber rund 11.000 Euro kosten.