Zum 25. Geburtstag der Fireblade schlägt Honda markige Töne an: Die nächste Stufe absoluter Kontrolle soll die neue Honda Fireblade erreichen. Maßgeblichen Anteil daran hat ein um 14 % verbessertes Leistungsgewicht.
Was nach einem großen Schritt klingt (und auch ein solcher ist), steht am Ende einer Unsumme von Detailverbesserungen. Interessanterweise stand nicht die Suche nach dem letzten PS Spitzenleistung im Lastenheft, sondern - so erklärte es Projektleiter M. Sato - die herausragende Fahrbarkeit, die ihrem Piloten vollkommen neue Erfahrungen in puncto Handling und Kontrolle ermöglichen soll.
Kernstück aller technischen Bemühungen ist ein 5-Achsen-Gyrosensor, der der Bordelektronik jederzeit präzise Informationen über den Fahrzustand der Honda Fireblade übermittelt. Daran docken dann die verschiedenen elektronischen Assistenten an: Traktionskontrolle, Kurven-ABS, Stoppie-Kontrolle, Schaltassistent, einstellbares Motorbremsmoment und das semi-aktive Fahrwerk beispielsweise.
Honda gibt die Fireblade SP1 mit einem Gewicht von 195 Kilogramm (vollgetankt) und einer Nennleistung von 141 kW (192 PS) bei 12.500/min an.
Die SP-2 ist ein speziell für Renneinsätze aufgelegtes, zulassungsfähiges Homologationsmodell, das sich durch überarbeitete Motorinnereien (also speziell Zylinderkopf, Ventile, Brennraum, Kolben, etc.) und Marchesini-Räder von der SP-1 unterscheidet. Für die Honda Fireblade SP-2 sind spezielle Racing-Teile optional erhältlich.