Beim neunten Meeting der MOTUL FIM Superbike World Championship 2017 (WorldSBK) auf dem Lausitzring (GER) ging auch der Deutsche IDM-Pilot Markus Reiterberger auf seiner RR des Van Zon-Remeha-BMW Superbike Teams mit einer Wildcard an den Start. Reiterberger hatte ein arbeitsreiches Wochenende, da er gleichzeitig auch in den beiden Lausitzring-Rennen der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) antrat – und dort den vorzeitigen Titelgewinn.
Reiterberger war bis acht Runden vor Schluss der bestplatzierte BMW Fahrer (WorldSBK). Er lag auf dem starken achten Rang, fiel dann aber aufgrund zweier kleiner Fehler zurück und belegte am Ende Rang 13. Im Sonntagsrennen kämpfte er in der Verfolgergruppe gegen die Werksfahrer und sicherte sich als Neunter ein Top-10-Resultat.
Markus Reiterberger: „Es war ein strammes Lausitzring-Wochenende für uns mit den Starts in der WM und in der IDM. Ich habe über 140 Runden gedreht. Das Wochenende in der WorldSBK begann schon am Freitag gut. Mit Platz sieben in den kombinierten Trainingsergebnissen habe ich mich direkt für die Superpole 2 qualifiziert. Das war super. Rennen eins war bis Runde 13, 14 ganz okay. Ich lag auf der achten Position und bin konstante Rundenzeiten gefahren. Leider habe ich dann zwei kleine Fehler gemacht und mich verschaltet. Somit habe ich das Rennen, das ich gut begonnen hatte, schlecht beendet. Das zweite Rennen war super. In der ersten Runde wurde ich zwar etwas aufgehalten, aber ich konnte dann auf die Gruppe vor mir aufschließen, die um Platz vier kämpfte. Ein Riesendank geht an das Team, das mit dem Bike großartige Arbeit geleistet hat. Wenn man das Wochenende insgesamt betrachtet, dann wissen wir jetzt, dass wir auch in der Weltmeisterschaft einen guten Job machen können.“