Geely gehören bereits Volvo, QJ, Benelli und Teile der Mercedes-Benz Group AG. Mit PFMoto werden ab August 2022 eigene Motorräder produziert.
Geely gehören bereits Volvo, QJ, Benelli und Teile der Mercedes-Benz Group AG. Mit PFMoto werden ab August 2022 eigene Motorräder produziert.
Zwar scheint es ein seltenes Ereignis, doch: Gefühlt täglich werden in China neue Motorradhersteller gegründet. Nicht alle finden ihren Weg nach Europa, weder mit Motorrädern noch mit Aufmerksamkeit. Bei PFMoto ist zumindest das Zweite sicher. Das PF steht für Paifang und gehört wohl zum bekannten Motorenbauer Lifan. Linfan selbst ist Teil der Geely-Gruppe, die hauptsächlich Kennern einer bekannten deutschen Automarke aus Stuttgart mit Stern auf der Haube bekannt ist. Paifang selbst markiert den antiken Baustil großer chinesischer Eingangtore.
Mit einem gerenderten Teaserbild eine großes Tourenbikes, der Starship 3, wirbt PF für den Markenlaunch am 16. August. Das Markenlogo selbst stammt vom griechischen Pi ab, was in der Verwendung laut Hersteller für ein ewiges Fortbestehen stehen soll. Die Starship wirkt wie ein Tourer oder Supertourer á la Gold WinG oder – noch passender – amerikanischen Groß-Reise-Krädern, denn: Die Starship treibt ein V-Motor im klassischen Optik und Architektur an. Ob es ein Twin oder womöglich der bereits bekannte V4 von Benda ist, ist nicht exakt zu erkennen. Dafür einige wesentliche Elemente eines Tourers: Die Seitenkoffer erinnern ein wenig an die K 1600 GT, die Front könnte so eine Pan European zieren, der weit nach hinten reichende Lenker mit üppigem Armaturenbrett könnte so auch die Mutter aller Tourer, die Honda Gold Wing, mit Befehlen versorgen.
Unter PFMoto startet am 16. August ein neuer Hersteller in den chinesischen Markt. Ein erster Teaser zeigt einen großen Tourer mit V-Motor und üppiger Ausstattung. Ob, wann und wie davon etwas Realität wird, sehen wir Mitte August.