Nach zwei Jahren feiert Kawasaki das Comeback der Z 400 mit A2-tauglichen 44 PS, weniger Verbrauch und einstellbarer Ergonomie.
Nach zwei Jahren feiert Kawasaki das Comeback der Z 400 mit A2-tauglichen 44 PS, weniger Verbrauch und einstellbarer Ergonomie.
Zum Modelljahr 2021 fielen die beiden 400er-Modelle von Kawasaki ersatzlos aus dem Programm. Es fehlte die Homologation nach Euro 5. 2023 bringt Kawasaki die Z 400 zurück, wohl durch den ungebrochenen Erfolg der A2-Klasse motiviert.
Unter der bekannten Maske der Z 400 in Z-Familien-Optik bleibt im Grunde alles gleich: Stahlrohrrahmen mit Stahlschwinge, wassergekühlter Zweizylinder mit 399 Kubik bei 167 fahrfertigen Kilogramm. Optisch verlässt sich Kawasaki auf die Wirkung der unbestritten erfolgreichen Z 900 und natürlich reichlich Lime Green oder glänzendes Weiß. Neues gibt es vom Motor zu verkünden: Der Twin erfüllt ab 2023 die Vorgaben der Emissionsnorm Euro 5. Auf dem Papier ist er 45 PS stark, die bei 10.000 Touren anliegen, er verliert 1 Nm auf 37 Nm bei 8.000 /min. Gut 10 Prozent weniger CO₂-Ausstoß ergeben rechnerisch einen Normverbrauch von 3,9 Liter der neuen Z 400, wo die alte noch 4,2 Liter verbrauchte.
Kawasaki nennt noch keine Preise der neuen Z 400, hofft aber ab August 2022 liefern zu wollen. 2020 betrug der Preis noch 5.695 Euro. Zur Wahl stehen die Farben Candy Lime Green / Metallic Spark Black und Pearl Robotic White / Metallic Matte Graphenesteel Gray.
Nach dem Aus der Ninja 400 Ende 2020, bringt Kawasaki den kleinen Twin zurück nach Deutschland. Mit neuer Norm und weniger Verbrauch bei fast gleicher Leistung. Am Chassis, Optik oder Ausstattung hat sich nichts geändert. Ab August steht die neue Ninja 400 bei den Händlern, der Preis ist noch offen.