Kawasaki besinnt sich auf seine Vergangenheit und will sich verstärkt um Klassiker der eigenen Geschichte kümmern. Die Japaner wollen dazu ausgewählte Ersatzteile für bestimmte Modelle nachfertigen, melden japanische Medien.
Vertrieb über Internet geplant
Zum Auftakt will Kawasaki Zylinderköpfe für die legendären Z1- und Z2-Motoren nachfertigen. Die Zylinderköpfe sollen dabei aber mit modernen Werkstoffen und auf modernen Maschinen gefertigt werden. Zunächst ist eine Auflage von 1.000 Exemplaren geplant. Bei Bedarf soll hier aber aufgestockt werden. Beschränkt ist der Vertrieb zunächst ausschließlich auf den japanischen Markt.
Ab Herbst 2019 will Kawasaki auch weitere gefragte Ersatzteile nachfertigen. Zudem sollen diese über eine extra aufgelegte Internetseite vertrieben werden. Bei entsprechender internationaler Nachfrage soll dann auch ein Export ermöglicht werden.