Kawasaki

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Über Kawasaki

Hauptsitz der Firma: Akashi/Japan
Gründungsjahr: 1878, seit 1961 Motorradbau
Neuzulassungen in Deutschland (Januar bis Oktober 2016): 10045
Händler in Deutschland: 212



Fürs Jahr 2017 hat Kawasaki vor allem die Mittelklasse im Visier. Z 650, Ninja 650 und Z 900 lauten die Namen der heißesten Eisen aus Akashi für gute Stückzahlen und tollen Fahrspaß zu überschaubaren Kosten.

Wer in den letzten Jahren seinen Motorradführerschein gemacht hat, wird mit großer Wahrscheinlichkeit auf einer ER-6 von Kawasaki gesessen haben. Damit ist nun Schluss, die ER-6 ist Geschichte, ab jetzt geben Z 650 und Ninja 650 den Ton an. Angetrieben werden beide weiterhin vom Reihenzweizylinder, allerdings jetzt in neue Schalen gepackt und gemäß der Euro 4- Norm geupdatet. Die führt bei Kawasaki, wie bei vielen anderen Herstellern auch, zur Bereinigung des Programms. So müssen beispielsweise Z 300 und Ninja 300 gehen, die neue Crossover-300er Versys-X 300 tritt ihr Erbe an. Daneben geht es vor allem sportlich und leistungsstark zu bei Kawasaki. Kein Wunder, hat man doch gerade erst die Superbike-WM-Krone verteidigt. Den dritten Triumph in Serie könnte die neue ZX-10RR klar machen. Als verschärfte ZX-10R ist sie wie gemacht fürs großzügige Nachrüsten von Kit-Teilen aus der Racing-Abteilung von Kawasaki. Für die Supersport ZX-6R gibt es dagegen keine Zukunft mehr. Speed heißt das Motto der Kompressor-Modelle der H2-Baureihe aus Akashi. Die straßenzulassungsfähige H2 kommt 2017 als edle Karbon-Version, die H2R für Renneinsätze darf bleiben, wie sie ist.