"Für jeden eine neue Duke." So könnten wir das KTM-Modelljahr 2023 in der Mittelklasse umreißen, denn KTM ordnet die 790er- und 890er-Modelle neu ein.
KTM 790 Duke 2023 als A2-Version
Nach der Rückkehr der 790 Duke in zwei Versionen für das Modelljahr 2022, streicht KTM den Einstieg in die Twin-Familie zusammen. Gab es bisher eine 790 Duke mit 105 und in Europa A2-drosselbaren 95 PS, fällt die offene Version ab 2023 komplett weg. Die 790 Duke 2023 wird es nur noch als 95-PS-Version geben, die auf 48 PS drosselbar ist. Technisch ändert KTM nichts zum Modelljahr 2023. Die verfügbaren Lacke sind in Orange oder Grau gehalten. Preis in Deutschland für 2023: 8.999 Euro (zuzüglich Nebenkosten).
KTM 890 Duke GP 2023 neues Basismodell
Das neue Basismodell der 890er-Duke ist die GP. Sie kam mit neuen Grafiken und geänderten Farben am Chassis und aufgewerteter Ausstattung erst zum Modelljahr 2022. Die GP ist nicht auf A2-tauglich, leistet aus 899 Kubik 115 PS und 97 Nm. Die bisher angebotene 890 Duke L fällt aus dem Programm. Ab 2023 ist die 890 Duke GP in den Lackvarianten Orange-Schwarz und Schwarz-Weiß erhältlich.
KTM 890 Duke R 2023 weiterhin Top-Version
Keinerlei Änderungen erfährt die Top-Version. Die KTM 890 Duke R wird es im Modelljahr 2023 erneut nur in Atlantic Blue geben. Die Ausstattung der R unterscheidet sich zur GP in der Wahl der Bremsen von Brembo sowie durch die Semi-Slicks von Michelin und die erhöhte Leistung von 121 PS und 99 Nm. 2022 kostete die R 12.499 Euro, 2023 dürfte der Preis steigen. Ab November 2022 sollen die drei neuen Dukes bei den Händlern bestellbar sein.