Um die Abstimmung der neuen SX-Modelle einfacher zu machen, führt KTM hier die neue myKTM-App ein, die dank kabelloser Konnektivität zu einem wichtigten Tool im Werkzeugkasten werden dürfte. Alle neuen KTM-Crosser zeichnen sich durch überarbeitete Racing-Grafiken aus. Die technischen Upgrades der 2021 Modelle konzentrieren sich vor allem auf das Fahrwerk und auf Verbesserungen an der Motorarchitektur. So soll die Zuverlässigkeit gesteigert und das Feedback für den Fahrer weiter verbessert worden sein. Maßgeblich hierfür ist, laut KTM, die neuste Dunlop Reifen-Technik (Dunlop Geomax MX-33) sowie eine allgemein härtere Grundeinstellung durch die neuen Federbeine und Gabeln der WP Suspension XACT PRO Reihe.

Als Flaggschiff der 4-Takt-Modelle profitiert die KTM 450 SX-F von Modifikationen an Kolben, Kurbelwelle, Motorgehäuse, Kipphebel und Schaltarretierung. Bei den Zweitaktern wurde die KTM 125 SX des Modelljahres 2021 mit einem neuen Kolben und Kupplungskomponenten bestückt – eine Behandlung, die auch der KTM 150 SX zuteil wurde.
Upgrades für die Mini-Crosser
Die neuen KTM 85 SX, KTM 65 SX, KTM 50 SX und KTM 50 SX Mini wurden zum neuen Modelljahr serienmäßig mit einem neuen, feiner dosierbaren Gasdrehgriff ausgestattet. Dank einer größeren Bremsscheibe sowie einer komplett neuen vorderen und hinteren Formula-Bremsanlage soll die KTM 85 SX nun besser als je zuvor verzögern. Alle drei Motocross-Bikes besitzen einen neuen, konifizierten Lenker, der die Montage von ODI Lock-On-Griffen ermöglicht. Bei der KTM 50 SX und der KTM 50 SX Mini erlaubt der neue, konifizierte Lenker auch die Montage schmälerer Griffe.

Die 2021er KTM SX-Modelle sind seit Juni 2020 bei den Händlern verfügbar. Die KTM 450 SX-F kostet ab 10.545 Euro, die KTM 350 SX-F ist ab 10.245 Euro zu haben. 9.945 Euro ruft KTM für die 250 SX-F auf. Die KTM 125 SX steht mit 8.495 Euro in der Preisliste. Ab dem 1. Juli werden die Preise dann mit dem neuen Mehrwertsteuersatz angepasst.