Honda eröffnete den Preiskampf mit der Hornet 1000. Für unter 10.000 Euro bot nach technischen Daten kein anderer Hersteller mehr Motorrad. Kawasaki reagierte und senkte den Preis seines Bestseller-Bikes Z 900 für 2025 ebenfalls auf unter 10.000 Euro. Und bot dazu mit der Modellpflege sogar noch etwas mehr Sicherheits-Elektronik.
Wer dachte, das wäre ein kurzfristiger Trend, irrt, denn für 2026 senkt Kawasaki für 2 der 3 Farbvarianten die Preise erneut.
Kawasaki Z 900 für 2026 für 9.695 Euro
Kosteten im letzten Modelljahr die hochwertigeren Farbvarianten der Kawasaki Z 900 noch 9.845 Euro, bietet Kawasaki die Versionen in Candy Lime Green oder Metallic Matte Graphenesteel Gray ab 9.695 Euro an. Hinzu kommen noch 400 Euro Überführung. Hingegen steigt der Preis der Basis-Farbe Metallic Matte Graphenesteel Gray um 100 Euro auf 9.695 Euro. Sprich: Alle 3 Versionen der Kawasaki Z 900 für 2026 kosten gleich viel und sind ab September 2025 über die Vertragshändler zu beziehen.
A2-Version weiterhin 300 Euro günstiger
Kaum überraschend, dafür erwähnenswert geht Kawasaki bei der A2-Version der Z 900 mit 95 PS den gleichen Weg wie bei der 124 PS-Version: Alle 3 Farbvarianten kosten ab 9.395 Euro den gleichen Betrag, wobei die bisher höherpreisigen Farbversionen 150 Euro weniger kosten als zuvor, die Basis-Farbe kostet dafür 100 Euro mehr.
Bereits über 3.000 Kawasaki Z 900 in 2025
Für 2025 rüstete Kawasaki die Z 900 insbesondere elektronisch nach. Durch eine IMU (Inertial Measurement Unit) arbeiten ABS und Traktionskontrolle endlich schräglagensensibel und ein neues Cockpit, nebst optischer Retusche, erfrischt das Äußere. Dazu kam die Preissenkung um gut 1.000 Euro. Resultat: Stand Juli 2025 wurden über 3.300 Kawasaki Z 900 neu zugelassen, so viele wie noch nie.