Kymco People S 125i, S 200i und S 300i mit Euro 5

Kymco People S-Modellfamilie 2021
Euro 5 für S 125i, S 200i und S 300i

Zuletzt aktualisiert am 06.07.2021

In Italien hat der People S seinen Vorgänger GT schon länger abgelöst, hier erfolgte der Modellwechsel Ende 2019. Die Änderungen sind trotz der nicht immer ganz einfachen Kymco-Nomenklatur überschaubar. Highlights der Modellpflege sind eine neu gestaltete Frontpartie, LED-Scheinwerfer, neues Felgendesign und ein neues Heck.

Kymco New People S 300i

Unauffälliger, aber vielleicht die entscheidendere Neuerung ist das nun serienmäßige Noodoe-Cockpit des Kymco New People S 300i, das sich per App mit dem Smartphone verbindet. Gut, dass beim Kymco New People S 300i auch die Stärken des GT beibehalten wurden, wie etwa die laufruhigen 16-Zoll-Räder oder die langstreckentaugliche Sitzbank.

Kymco New People S 300i
Kymco

Der mit 27,3 PS (20,1 kW bei 7.750/min) minimal schwächere 299-cm³-Motor soll Reichweiten von rund 250 Kilometer ermöglichen. Im Alltag und im Kurzstreckenbetrieb gefallen der praktische Durchstieg und das flache Trittbrett. Das serienmäßige Topcase soll das fehlende Helmfach kompensieren. Unter der Sitzbank ist trotzdem genug Platz für Kleinigkeiten. Auch eine praktische USB-Ladebuchse ist vorhanden. Der Wetterschutz lässt sich durch eine Zubehörscheibe noch aufwerten.

Der Preis für die neue Euro 5 Version des 300er-Rollers liegt bei 5.349 Euro zuzüglich Überführungskosten. Er darf mit den Führerscheinen der Klasse A2 und A gefahren werden.

Kymco New People S 200i

Kymco New People S 200i
Kymco

Der Kymco New People S 200i bleibt mit seinem 14,7 PS starken 163-cm³-Einzylinder und 135 Kilogramm Gewicht der kleinste und leichteste der großen Kymco-Roller, entspricht sonst aber dem 125er-New People S. Der kleine Hubraumzuwachs spielt aber durchaus eine Rolle, vor allem, um internationale Autobahnen – zum Beispiel in Italien – befahren zu dürfen, weshalb Kymco den 200er-Roller vor allem Wohnmobilisten und Camping-Fans als geeignetes Zusatzfahrzeug empfiehlt.

Innerstädtische Flickenteppiche sollen dank der großen 16-Zoll-Räder vorne und 14-Zoll-Räder hinten sowie der langen Federwege komfortabel gemeistert werden können. Windschild und Topcase sind ebenso serienmäßig wie ABS, LED-Licht, Handschützer und zwei USB-Buchsen.

Der Kymco New People S 200i ist in den Farben Deep Blue metallic und Silber Matt metallic erhältlich. Er kostet 3.299 Euro zuzüglich Überführungskosten und darf mit den Führerscheinen der Klasse A2 und A gefahren werden.

Kymco New People S 125i

Für vergleichsweise wenig Geld bietet der Großradler New People S eine großzügige Ausstattung mit Helmfach, Topcase, Windschild, Handschützern, zwei USB-Buchsen und LED-Scheinwerfer. In dieser Preisklasse ebenfalls ungewöhnlich ist das Bosch-ABS. Der unterm Trittbrett liegende Tank soll für mehr als 200 Kilometer reichen. Wie das 200er-Modell rollt auch er auf 16 Zoll vorne und 14 Zoll hinten, dabei wiegt er mit 130 Kilogramm rund 5 Kilo weniger, ist mit 10,9 PS dafür auch etwas zahmer unterwegs.

Kymco New People S 125i
Kymco

Im Rahmen einer Einführungsaktion kostet der New People S 125i ABS bis 15. August 2021 inklusive Topcase in Rollerfarbe 2.999 Euro anstatt 3.299 Euro (zuzüglich Überführungskosten). Er ist mit Fahrerlaubnis A1, A2 und A sowie mit dem um die Schlüsselzahl B196 erweiterten Autoführerscheinregelung fahrbar.

Kymco New People S 50i

Abgerundet wird die New People S-Modellfamilie durch den Kymco New People S 50i, der ebenfalls ein Topcase zu seiner Serienausstattung zählt. Er ist für 2.779 Euro (zzgl. Überführungskosten) erhältlich.