Ducati Scrambler 1100 Tribute Pro 2022

Ducati Scrambler 1100 Tribute Pro
Neue große Scrambler von Ducati

Zuletzt aktualisiert am 14.10.2021

Technisch ändert sich für die Tribute Pro nichts zur Genspenderin der Ducati Scrambler 1100 Pro. Wobei die serienmäßigen Speichenfelgen und die neue Sitzbank sich minimal auf das Fahrgefühl auswirken dürften. Kombiniert mit einer für 1100er-Scrambler offensiven Lackfarbe summieren sich die Unterschiede zur Standard-11er auf drei.

Frischer, alter Lack

Die Tribute markiert ihr Revier mit einem knalligen Ducati-Gelb auf den Fendern vorn, hinten, sowie auf dem Tank. Dessen Paneele sind mit dem Ducati-Schriftzug der 1970er versehen und mit Schwarz umrahmt. Abgeschmeckt ist das auffällige Bild mit einer braunen Sitzbank mit geprägter "Steppung".

Andere Felgen

Größter Unterschied zu den bekannten 1100er-Modellen sind die Speichenfelgen ab Werk. Die gibt es zwar bereits als Werkszubehör optional für andere Modelle, in Schwarz sind sie der Tribute vorbehalten. Hochgerechnet auf die neuen Anbauteile ergibt sich auch ein Hinweis auf einen möglichen Preis in Deutschland. Die Premiumsitzbank kostet derzeit 313 Euro, die Speichenfelgen 1.375 Euro Aufpreis. Entsprechend pegelt sich die Tribute sich die Tribute Pro mit einem Preis von 14.090 Euro zwischen der Summe aller Teile von knapp 15.300 Euro und dem Preis der Pro von 13.990 Euro ein.

Technik von der 1100er

Technische Basis der Tribute ist die Scrambler 1100 Pro. Sie wird von einem L-Twin mit zwei Ventilen je Zylinder und 1.079 Kubik angetrieben. Der Desmodue-Motor reicht 85 PS bei 7.500 Touren und 92 Nm Drehmoment bei 4.750 /min an. Lange einzigartig war das serienmäßige Kurven-ABS von Bosch in der Scrambler-Klasse. Dieses komplette Paket trägt die Tribute in sich. Bereift ist die Tribute mit MT60 RS von Pirelli in 18 Zoll vorn und 17 Zoll hinten, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Ab wann die Tribute Pro verfügbar ist, hat Ducati noch nicht verlautbart.