Rückruf-Aktion: BMW K 1600 Federbeinumlenkung

BMW K 1600-Rückruf
Probleme mit der Federbeinumlenkung

Zuletzt aktualisiert am 31.01.2022
BMW K 1600 GT
Foto: BMW

Wie die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA mitteilt, ruft BMW in den USA 1.625 Maschinen der Typen K 1600 B, K 1600 GT und K 1600 GTL in die Werkstätten zurück. An den Supertourern aus dem Bauzeitraum 2019 bis 2020 kann es Probleme mit den Umlenkhebeln an der Hinterradaufhängung kommen.

Streben an der Umlenkung können brechen

Wie die US-Behörde mitteilt, können an den vom Rückruf betroffenen Motorrädern an der Umlenkhebelei Streben verbaut sein, die nicht den Werksvorgaben entsprechen. Im ungünstigsten Fall können die Streben brechen. In Folge sackt das Heck zusammen und es könnte zu einem Sturz kommen. Bislang sind im Zusammenhang mit gebrochenen Streben aber noch keine Unfälle bekannt. Insgesamt dokumentieren die US-Unterlagen nur drei bekannte Fälle aus China.

In den USA werden die Halter entsprechender Motorräder jetzt mit ihrem Fahrzeug zu den Händlern bestellt. Dort wird die Umlenkhebelei geprüft und gegebenenfalls mangelhafte Teile ausgetauscht. Da alle K 1600-Modelle vom gleichen Produktionsband laufen, dürften weitere Märkte eine entsprechende Überprüfung einleiten.