Suzukis Hayabusa läuft auch 2023 weiterhin vom Band. Im kommenden Jahr wird es keine technischen Updates geben, wozu auch? Die Hayabusa ist aktuell der einzige Sporttourer mit über einem Liter Hubraum, der die EURO5-Hürde schafft. Und der Vierzylinder schöpft aus seinen 1.340 Kubik gute 190 PS und gigantische 149 Newtonmeter Drehmoment, was im Grunde für alles genügt. Aber Suzuki hat da etwas für Optik-Fetischisten im Gepäck, zumindest (vorerst) in Japan.
Papagei oder Falke?
Suzuki bietet ihren Kunden in Japan nun die Möglichkeit, eine Hayabusa aus 21 Farben zu konfigurieren. Dabei sind dem Käufer keine Grenzen gesetzt: Als "Farbflecken" dienen die Verkleidung, Zierstreifen und die Felgen. Summa Summarum kommt man so auf 9.261 unterschiedliche Farbkombinationen. Kostenpunkt: 55.000 Yen Aufpreis, was umgerechnet 395 Euro sind. Ein schmaler Kurs, bedenkt man, dass man sich seinen persönlichen Falken (oder Papagei) zusammenstellen kann, den es so vielleicht kein zweites Mal geben wird. Standardmäßig ist die 2023er-Hayabusa in der Farbe Silber lackiert, mit grauen Akzenten und schwarzen Felgen. Ob die Option, sich den Sporttourer farblich selbst zusammenzustellen, auch nach Europa kommt, ist fraglich, aber denkbar. Wünschenswert wäre es auf jeden Fall.