15 Retro-Lederjacken für Motorradfahrer im Test

15 Retro-Lederjacken für Motorradfahrer im Test
Teure Testsieger und enges Rennen ums Treppchen

Veröffentlicht am 06.03.2023

Sieben Jahrzehnte ist es her, seit Marlon Brando als "Der Wilde" an seiner Triumph lehnte. Vieles hat sich seither geändert, geblieben ist das lässige Image der Lederjacke. MOTORRAD hat sich 15 "moderne" Retrojacken unter der Testlupe angeschaut.

Sicherheitsleistung der Lederjacken

Wenngleich Leder von Natur aus guten Abriebschutz bietet, stiegen die Anforderungen beim Aspekt Sicherheit über die Jahre immer höher. Drum verfügen alle Testteilnehmer über integrierte Gelenkprotektoren für zusätzlichen Aufprallschutz und sind gemäß der in Europa geltenden Norm EN 17092 als Motorrad-Schutzkleidung zertifiziert. Reißverschlüsse sind bei ausnahmslos allen Jacken im Test mit Leder hinterlegt, sodass sich diese nicht in die Haut brennen können, sollte Reibung sie bei einem Sturz aufheizen. Sinnvoll sind darüber hinaus Sicherheitsnähte, die aus reißfestem Garn bestehen und doppelt oder dreifach ausgeführt sind – schließlich nutzt abriebfestes Obermaterial nur wenig, wenn dazwischen aufgrund schwacher Nähte plötzlich Lücken klaffen. An besonders sturzgefährdeten Stellen setzen viele Jacken außerdem auf Materialdoppelungen, um nochmals mehr Schutz bei ungewolltem Asphaltkontakt zu bieten. Das reicht aus Kosten- und vor allem Stylegründen zwar nicht an die Sicherheitsleistung sportlicher Lederkombis heran, muss und soll es aber auch gar nicht. Denn obwohl die klassische Lederjacke zu allerhand Motorrädern passt, mit einem vollverkleideten Supersportler harmoniert sie dann doch nicht.

Hintergrundinfos zum Retro-Lederjacken-Test

Wie wurden die Sicherheitsstandards getestet?

Wie läuft das mit der Punktevergabe?

Was unterscheidet eine Motorrad-Lederjacke von Mode-Lederjacken?

Wie sieht es mit Belüftungseigenschaften und Regenschutz aus?

Welche Materialien werden verwendet?