BMW-Elektropläne: In der Stadt nur noch elektrisch

BMW-Elektropläne
In der Stadt nur noch elektrisch

Zuletzt aktualisiert am 20.01.2022

Ab Mitte des Jahrzehnts, sprich ab 2025, will die BMW Group ihr Portfolio über alle Marken hinweg auf vollelektrische Antriebe ausrichten, was aber nicht heißt, dass 2025 alle Verbrenner gestrichen werden. Klar ist aber, dass ab 2030 die Marken Mini und Rolls-Royce nur noch auf E-Modelle setzen. Die Transformation hin zu Elektroantrieben geht auch an der Zweiradsparte der Bayern nicht vorbei. Auch hier gibt es jetzt ein klares Bekenntnis: Alle zukünftigen neuen Modelle von BMW Motorrad im Bereich der urbanen Mobilität werden vollelektrisch sein. 

Viele elektrische Ansätze

Mit dem Elektroroller CE04 haben die Bayern dabei gerade einen weiteren Schritt gemacht. Mitte Dezember hatte BMW zudem eine weitreichende Kooperation in Sachen Elektrozweiräder mit dem indischen Hersteller TVS bekanntgegeben und im September 2021 gab die Studie CE 02 einen Ausblick auf ein E-Modell, das im 125er Segment angesiedelt werden könnte. Ebenfalls im September vorgestellt wurde die Vision AMBY – ein Elektrovehikel, das irgendwo zwischen Fahrrad und Motorrad angesiedelt sein könnte. BMW ist also bereits konzeptionell für die elektrische Mobilität im urbanen Raum breit aufgestellt.

Elektrifizierte Motorräder ab 2025

Dazu passt auch, dass BMW Motorrad-Chef Markus Schramm bei der Fahrpräsentation des BMW CE 04 ankündigte, dass ab sofort alle 12 bis 24 Monate zumindest ein neues Elektromodell von BMW auf den Markt kommen werde. Aber auch bei den größeren Bayern-Bikes tut sich was: Hier sollen ab 2025 schrittweise die traditionellen Modelle elektrifiziert werden. Denkbar sind hier Hybrid- oder sogar reine Elektroversionen.

Wie eine rein elektrisch angetriebene BMW aussehen könnte, hatte schon 2019 die Studie Vision DC Roadster vorweggenommen, die quasi das traditionelle Boxer-Konzept in einen Elektroantrieb gegossen hatte.